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Im Alltagstrott gefangen? So findest du zu dir zurück

08.10.25 | Persönliche Entwicklung | 0 comments

Wenn du nur noch funktionierst: Wie du dich im Alltagstrott verlierst und wieder zu dir selbst findest

Wer kennt’s nicht, das Gefühl, in einem Alltagstrott gelandet zu sein, ohne es eigentlich zu wollen?

Womöglich gestresst durch Arbeit, Familie und Zeitdruck, wachst du jeden Tag wieder auf und stürzt dich in dieselbe Routine, in den selben Ehrgeiz.

Aber Ehrgeiz für was?

Um deinen Chef, Arbeitgeber oder Kunden zufriedenzustellen?

Wo bleibst du dabei? Wann bist du endlich dran?

Wenn Funktionieren zur Gewohnheit wird

Wir verlieren uns im Aussen, in den Erwartungen anderer, den Problemen und Bedürfnisse unseres Umfelds.

Und wenn es zu viel wird, greifen wir zu Ersatzstrategien, Smartphones, Netflix, Tinder, Alkohol, Arbeit, Shopping, Essen, Sex etc. um uns zu betäuben. Hauptsache, nicht fühlen. Hauptsache, nicht spüren, dass wir innerlich leer laufen und nur noch funktionieren.

Das Fatale: Wir verlernen dabei, mit uns selbst in Kontakt zu sein.

Das Gefühl, sich mehr und mehr von sich selbst distanziert zu haben, sich dem klar zu werden, dass das eigene Innenleben vernachlässigt wurde, ist schmerzhaft und gleichzeitig oft der Beginn von echter Veränderung.

Wenn du dich selbst vernachlässigst

Alles, was nicht gepflegt wird, verwahrlost irgendwann, auch dein inneres Leben. Viele Menschen verdrängen über Jahre alles Unangenehme, bis sie kaum noch wissen, was sie wirklich fühlen.

Denn wir haben nie gelernt, wie wir mit schwierigen Emotionen und Situationen umgehen können.

Wir verdrängen, um uns zu schützen. Weil wir glauben, dass der Schmerz zu gross, die Angst zu intensiv, die Leere zu unheimlich ist. Doch genau dadurch entsteht die emotionale Distsanz zu uns selbst. Wir spürenzwar, dass etwas fehlt, wissen aber nicht mehr, was oder wer wir wirklich sind.

Der Weg zurück zu dir

Selbstverbindung beginnt, wenn du wieder fühlst. Wenn du dich traust, still zu werden und hinzuspüren, was in dir wirklich da ist.

Das kann Angst machen, aber es ist auch der erste Schritt, um dich selbst wiederzufinden.

Es geht nicht darum, alles sofort zu verändern, sondern dich daran zu erinnern, wer du bist, jenseits deiner Rollen, Aufgaben und Erwartungen.

Veränderung entsteht nicht im Kopf, sondern im Körper. In dem Moment, in dem du beginnst, dich selbst zu spüren.

Fazit: Du bist kein Projekt, das repariert werden muss

Du bist ein Menschn, der sich an das erinnern darf, was längst in dir angelegt ist. Es geht nicht darum, besser zu funktionieren, sondern wieder lebendig zu sein.

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