Innerer Frieden beginnt in dir
Der innere Frieden wirkt sich auch im Äusseren aus. Wenn wir zufrieden und mit uns selbst im Reinen sind, wird dies auch einen Effekt auf unsere Entscheidungen und Handlungen haben. Wir sind alle Eins und jeder trägt zum grossen Ganzen bei. Wie ein Mikrokosmos zum Makrokosmos beiträgt.
Ein paar Beispiele und Tipps wie du zu mehr Zufriedenheit gelangst:
Streben nach materiellen Dingen
Egal wieviel Geld du verdienst, ein grösseres Haus, schöneres Auto oder teurere Kleidung werden dir keinen Seelenfrieden bringen. Rennst du einem Ziel hinterher und denkst, wenn ich das erreicht habe und Summe x verdient habe, dann bin ich glücklich und zufrieden? Frage dich, welchem Gefühl renne ich hinterher? Welches Gefühl oder Bedürfnis möchte ich damit abdecken? Wenn du diese Gefühl bereits auf dem Weg zu deinem Ziel integrierst, wird der Weg zum Ziel. Du erfreust dich auch an kleinen Dingen, erwartest aber nicht, dass nur materielle Dinge dir diesen Kick geben.
In seiner Komfortzone verbleiben
Es mag den Anschein haben, dass dies der Schlüssel zum Wohlbefinden ist. Aber das Vermeiden von Unbehagen geht am Ende immer nach hinten los. Stell dich deinen Ängsten, wage etwas neues, tritt in unbekannte Bereiche und teste deine Grenzen aus. Du weisst das Unbehagen erträglich ist und dieses unbekannte ist bald nicht mehr unbekannt.
Die Opfermentalität
Der Gedanke, dass alle es auf dich abgesehen haben, hindert dich daran, dein best4es zu geben. Wenn du all deine Probleme auf äussere Umstände und andere Menschen schiebst, wirst du nie Verantwortung für dein Leben übernehmen. Anerkenne deine Entscheidungen, selbst angesichts misslicher Umstände. Konzentriere dich auf die Dinge, die du kontrollieren kannst und verschwende keine Zeit damit die Mitleidsnummer zu spielen.
Streben nach Perfektion
Das streben nach Spitzenleistung ist gut. Aber das bestehen auf Perfektion ist ein harter innerer Kampf. Du wirst dich wahrscheinlich nie gut genug fühlen, wenn du die Messlatte immer viel zu hoch ansetzt. Akzeptiere und erlaube dir, Fehler zu machen, dass du vielleicht auch mal scheitern wirst. Sei in der Lage, dir deine Fehler und Schwächen einzugestehen.
Groll
Du denkst vielleicht, dass du mit dem Festhalten an einen Groll jemand anderen damit irgendwie bestrafst. Aber in Wirklichkeit schränkt das Festhalten an Wut und Hass dein Leben nur ein. Lass den Groll los, verzeihe dir selbst und der anderen Person, damit du deine Energie auf sinnvollere Dinge lenken kannst. Das bedeutet jedoch nicht, dass du dich von anderen schlecht behandeln lassen sollst. Es bedeutet nur, dass du nicht zulässt, dass aufgestauter Groll dein Leben beherrscht.
Alles vollständig alleine machen
Zu glauben, alles alleine schaffen zu können bedeutet stark zu sein, ist ein Trugschluss. Es wird wahrscheinlich Zeiten geben, in denen es wichtig ist, um Hilfe zu fragen. Scheue dich nicht zuzugeben, wenn du mal Hilfe brauchst. Ganz egal ob du dich auf eine höhere Macht verlässt, dich auf einen Freund oder Familie stützt oder um professionelle Hilfe bittest, das zeigt wirkliche Stärke, wenn du deine Schwächen anerkennst. Das Wissen, dass du nicht alle Antworten haben musst, gibt dir ein neues Gefühl der inneren Ruhe.
Umgang mit toxischen Menschen
Die Menschen, mit denen du dich umgibst, haben Einfluss darauf, wie du denkst, fühlst und handelst. Umgibst du dich mit Menschen die tratschen, alles immer negativ sehen und vielleicht auch lügen, beeinträchtigt dein Wohlbefinden. Verschwende keine Energie mit dem Versuch solche Menschen zu ändern. Ziehe gesunde emotionale und körperliche Grenzen.
Ständige Selbstverurteilung
Wenn du glaubst, dass alles immer deine Schuld ist, wirkt sich das auf dein Selbst- und Fremdwahrnehmung aus. Wir können nicht immer verhindern, dass etwas schlimmes passiert. Übernimm die entsprechende Verantwortung. Erkenne an, dass du für deine Entscheidungen verantwortlich bist, aber erkenne auch die Faktoren, auf die du keinen Einfluss hast – wie z.B. die Wirtschaft, das Wetter und Entscheidungen anderer Menschen.
Menschen ständig beeindrucken wollen
Du kannst einen Grossteil deines Lebens damit verschwenden, andere dazu zu bringen, dich zu mögen. Von der Bewunderung anderer abhängig zu sein, gibt einerseits anderen die Macht über dich, andererseits ist es aber auch manipulativ deinerseits, weil du so jeglichen Konfrontationen aus dem Weg gehst. Beginne dich in deiner eigenen Haut wohl zu fühlen. Verschwende keine Zeit damit, dir Gedanken darüber zu machen, ob andere deine Entscheidungen gutheissen. Stattdessen konzentriere dich darauf, nach deinen Werten zu leben.




0 Comments